Seit vielen Jahren gibt es die Waldjugendspiele, organisiert vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF). Ziel ist es, den Kindern spielerisch die Bedeutung des Waldes näherzubringen. Mehr als 40 Schulen mit fast 900 Kindern, unter ihnen auch die Kinder der drei Etzenrichter Kombiklassen mit den Lehrkräften Gaby Krapf, Roman Klos und Victoria Nößner waren im Staatsforst in Irchenrieth dabei.
Am Sportplatz waren Start und Ziel für den abwechslungsreichen, etwa drei Kilometer langen Parcours durch den Wald. An verschiedenen Stationen absolvierten die Kinder Wettkämpfe zu Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Ausdauer und Wissen. Das „Pfundige Sägespiel“, bei dem sie mit einer Handsäge von einem Baumstamm ein „Pfund Holz“ absägen mussten, meisterte die Klasse 2/3 b mit Bravour: sie verfehlte das Ziel nur um 1 Gramm. Außerdem waren Zapfenweitwurf und Blätterangeln im Programm. Dabei wurden auf dem Waldboden liegende Blätter geangelt und wieder an die Bäume gehängt. Unterwegs gab es immer wieder Informationen vom Waldpaten zum Ökosystem Wald. Zum Abschluss erprobten sich die Kinder als Baumeister: Aus Stämmen errichteten sie Hütten.
