In Zusammenarbeit mit den Verkehrserzieherinnen und Verkehrserziehern der Polizei fand im März und April in der vierten Klasse die Radfahrausbildung statt. Fleißig lernten die Kinder im Unterricht die Theorie, die sie dann am Verkehrsübungsplatz in Altenstadt in die Praxis umsetzten. Nach drei praktischen Unterrichtseinheiten fand schließlich die Prüfung statt, bei der die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis stellten.
Nach der bestandenen Prüfung in Theorie und Praxis stand zum Abschluss die Fahrt im Realverkehr durch Etzenricht statt. Begleitet wurden die Kinder von Frau Wettinger und Herrn Gmeiner, welche auch die Fahrradausbildung geleitetet hatten, sowie von hilfsbereiten Eltern und Großeltern.
Anschließend veranschaulichten die Polizeibeamten den Kindern noch den Toten Winkel. Auf einem Grundstück war der LKW der Jugendverkehrsschule abgestellt. Auf dem Boden lag eine große Plane. Darauf stellten sich die Kinder. Nach und nach nahm jedes Kind einmal im LKW auf dem Fahrersitz Platz. Dabei stellte es fest: Weder im Spiegel noch durch das Fenster sehe ich meine Mitschüler, die auf der Plane stehen. Beeindruckend!
Mit Bechern wurden zum Abschluss noch die Positionen markiert, von denen die Kinder annahmen, hier seien sie in Sicherheit, wenn das Fahrzeug abbiegt. Nach der Demonstration war allen klar: Sicher bin ich nur, wenn ich rechts hinter dem Fahrzeug stehe. An allen anderen Stellen könnte mich der LKW erfassen.